Rollenoffset

Der Heatset-Rollenoffsetdruck gilt als schwieriger Markt. Doch wenn Druckereien mehr als nur ihre Maschinen sehen, lässt sich mit diesem Druckverfahren nach wie vor Geld verdienen. Der Markt gibt für findige Unternehmen genügend Chancen her, ein Umdenken ist allerdings unvermeidbar.

Der Heatset-Rollenoffsetdruck gilt als schwierig und umkämpft. Im Interview spricht der Unternehmensberater Michael Dömer über den Preiskampf, die Herausforderungen für die Betriebe und die Zukunft des Markts. Für ihn ist klar: Innovative Druckereien können mit dem Rollenoffsetdruck weiterhin Geld verdienen – wenn sie mutig sind.

Warum Christian Seitz, Marketing Officer bei Manroland Web Systems, bei Heatset-Druck von einer neuen Ära spricht.

Koenig & Bauer konzentriert sich auf neue Märkte. Dort sieht Marketing-Direktor Klaus Schmidt noch Entwicklungspotenzial.

Swissprinters gehört den führenden Medienhäusern der Schweiz, Ringier und NZZ-Mediengruppe. Am Produktionsstandort in Zofingen fertigt die Druckerei mehr als 90 Zeitschriftentitel und übernimmt auch die Auslieferung. Geschäftsführer Alfred Wälti hat eine klare Vorstellung davon, wie Print mit Hilfe des Rollenoffsetdrucks in Zukunft überzeugt.

Jörn Kalbhenn, Geschäftsführer B&K Offsetdruck in Ottersweier, glaubt an den Rollenoffsetdruck: Er hat in eine neue 16-Seiten-Rotation investiert und hebt sich mit einer Inline-Finishing-Anlage von den Mitbewerbern ab. Wie er mit dem Preisdruck umgeht, und warum der Werbeeffekt von Druckprodukten so einzigartig ist.